Die Methode des Forschenden Lernens ermöglicht, dass ältere Menschen brachliegende, in Vergessenheit geratene, unbearbeitete oder querliegende Forschungsthemen aufgreifen und bearbeiten. Dabei stoßen sie auch auf bisher unerforschte Tatbestände. Mit berücksichtigt werden bei Forschungsfragen und Entwicklung des Forschungsdesigns dabei immer die Sicht- und Erfahrungsweisen älterer Menschen.
Kennzeichnend für diese Methode sind folgende Merkmale:
– die selbstständige Wahl des Themas durch den Forschenden (Lernenden)
– die selbstständige „Strategie“, besonders die Entscheidung in der Auswahl möglicher Methoden, Versuchsanordnungen, Recherchen usw.
– das entsprechende unbegrenzte Risiko an Irrtümern und Umwegen einerseits, die Chance für Zufallsfunde, „fruchtbare Momente“, unerwartete Nebenergebnisse andererseits;
– die Notwendigkeit, dem Anspruch der Wissenschaft zu genügen
Waren Sie schon einmal im Freigelände des Botanischen Gartens am Oberen Eselsberg unterwegs? Hier steht nicht nur Berti, eine sprechende Buche, sondern in der Nähe des Teiches auch ein Hochbeet, in dem Pflanzen sensorgesteuert bewässert …
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