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AK Media beteiligt sich am KI-Erfahrungsstandort Dornstadt und Heroldstatt

Roboter bedient PC-Tastatur
KI-Tastatur (Gerd Altmann – pixabay.de)

Ältere Menschen begegnen in ihrem Alltag regelmäßig Technologien, die auf Künstlicher Intelligenz basieren – oftmals, ohne es zu wissen. Doch was steckt überhaupt hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz, kurz KI? Und wie können ältere Menschen von KI-Technologien profitieren? Von Mai an bieten zehn neue Lernorte älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen und KI-basierte Geräte wie Sprachassistenten, Haushaltsroboter, Smart Watches oder Anwendungen wie ChatGPT selbst auszuprobieren. Die Lernorte werden über das Projekt „KI für ein gutes Altern“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Udo Besenreuther (SIT Heroldstatt) und Dr. Wolfgang Doster (DigiDo Dornstadt) haben sich für das Projekt gemeinsam beworben. Von 64 Bewerbungen sind sie zusammen als einer der 10 neuen bundesweiten KI-Lernorte ausgewählt worden. Da sowohl Udo Besenreuther als auch Dr. Wolfgang Doster Mitglieder des AK Media sind, haben wir die Chance, uns ebenfalls am Projekt zu beteiligen. Wir freuen uns sehr darüber.

Die Lernorte, die als Modellprojekte gefördert werden, erhalten Technik im Wert von jeweils bis zu 5.000 Euro, um alltagsnahe Erfahrungen mit KI-Systemen zu ermöglichen. Außerdem werden ehrenamtliche Technikhelferinnen und -helfer für die Arbeit mit älteren Menschen qualifiziert.

Bundesseniorenministerin Lisa Paus sagte zum Start des Projekts: „Künstliche Intelligenz kann dazu beitragen, im Alter selbstbestimmter und sicherer zu leben. Darum fördert das Bundesseniorenministerium das Projekt ‚KI für ein gutes Altern‘. Das Projekt sorgt dafür, dass ältere Menschen die Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz bietet, kennenlernen, aber auch die damit verbundenen Risiken kritisch einschätzen können. Die KI-Lernorte leisten gute Arbeit, um Seniorinnen und Senioren an diese hochmoderne Technik heranzuführen.“