Hochbeet-Tagebuch April/Mai 2021
Dank der Unterstützung der Mitarbeiter*innen des Botanischen Gartens der Uni Ulm können wir unser Trockenstress-Projekt trotz der Einschränkungen durch die Pandemie 2021 fortsetzen.
Damit uns für die Saison 2021 neue Experimentierpflanzen zur Verfügung stehen, wurde bereits im Herbst 2020 Echium vulgare ausgesät. Die Keimlinge mussten dann pikiert und in kleine Pflanztöpfe umgepflanzt und anschließend ins Freie gestellt werden. Dort blieben die Pflanzen im „Winterquartier“. Sie waren also im Freien unter den wachsamen Augen der Mitarbeiter*innen.
Das Wetter war nasskalt, es gab immer wieder Nachtfröste.
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Anfang Mai sind die Pflanzenrosetten kaum wieder zu erkennen.
Sie haben deutlich an Blattmasse zugelegt
Die Blätter sind sattgrün und im Zentrum der Blattrosette ist der erste Ansatz der Hauptsprossachse zu sehen.
Jetzt ist es Zeit, die Töpfe ins Hochbeet zu bringen.
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Wir haben entschieden, dass wir die Pflanzen so lange im Anstauverfahren bewässern, bis die Hauptsprossachse zu einer Höhe von ca. 10 cm herangewachsen ist und erste Blütenknospen zu sehen sind.
Regelmäßig müssen wir nun am Hochbeet vorbeischauen und den Zustand der Pflanzen bewerten.
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