Umfrage zum Projekt KLUGA
Wie können wir mit Hilfe von Sensoren den Umgang mit Klimaveränderungen in Ulm verbessern? Wenn Sie die Sensoren in Ulm verteilen könnten: Wo würden Sie diese anbringen und welche Daten würden sie messen? Was wäre aus Ihrer Sicht nützlich? Das sind die zentralen Fragen zu der aktuellen Umfrage von dem Bürgerwissenschaftsprojekt KLUGA. Hier kommen Sie direkt zu der Umfrage: https://s2survey.net/kluga2023/
KLUGA steht für Klimawandelanpassung in Ulm durch sensorgestützte Internet of things (ioT)-Anwendungen. Ziel des Vorhabens ist es, Internet of Things (IoT) Sensoranwendungen zur Anpassung an den Klimawandel im urbanen Raum nutzbar zu machen. Seit 2016 verfügt die Stadt Ulm als eine der ersten drei Städte weltweit flächendeckend über das Funknetzwerk LoRaWAN (Long Range Wide-Area Network). In das offene LoRaWAN, das auch in anderen Städten zunehmend Verbreitung findet, können Funkmodule mit geringer Sendeleistung integriert werden, die batteriebetrieben über mehrere Jahre senden können. Einzig die übertragbare Datenmenge ist stark limitiert. Eingesetzt werden solche Sensoren bspw. bereits für Parkplatzbelegung, Füllstanderfassung von Mülleimern oder zur Erfassung, ob Wege an der Donau überflutet sind. Auch während der Corona Krise hat sich LoRaWAN in Ulm als nützlich erwiesen, als bspw. in einem Supermarkt die Anzahl der Kunden über LoRaWAN erfasst wurden.
Projektpartner sind die Universität Ulm, Institut für Theoretische Chemie, die Stadt ulm, bifa Umweltinstitut und die TTN/LoRaWAN Gruppe des Verschwörhaus e.V.
Mehr Informationen und Kontakt finden Sie unter https://www.uni-ulm.de/nawi/nawi-wichem/forschung/verbundprojekt-kluga/