Was machen Wasserstofflotsen und -lotsinnen?
Die Wasserstofflotsen an der Universität Ulm sind ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger, die durch das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) methodisch geschult und fortlaufend weitergebildet werden, um das Thema Wasserstoff allgemeinverständlich zu vermitteln. Sie agieren als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen – darunter speziell Schüler*innen, aber auch interessierte Bürger*innen – über die Potenziale und Herausforderungen von grünem Wasserstoff im Kontext der Energiewende zu informieren.
Tätigkeiten und Projekte
Die Wasserstofflotsen führen Bildungsveranstaltungen, Vorträge und Infoaktionen durch, um Wissen und Akzeptanz für Zukunftstechnologien zu fördern.
- Sie sind regelmäßig bei öffentlichen Veranstaltungen, Seminaren und Ringvorlesungen präsent und treten mit Bürgergruppen in den Dialog, beispielsweise bei den Akademiewochen des ZAWiW.
 - Die Lotsen bringen diverse berufliche Hintergründe und Interessen ein, bilden sich regelmäßig fort und helfen so, komplexe Zusammenhänge rund um grünen Wasserstoff anschaulich und praxisnah darzustellen.
 - Die Weiterbildung der Lots*innen erfolgt interessengeleitet durch Schulungen, kollegialen Austausch und digitale Ressourcen. Darüber hinaus werden Workshops angeboten zur methodischen Qualfizierung.
 
Interessierte können sich dem Arbeitskreis Grüner Wasserstoff anschließen, der monatlich an der Universität Ulm tagt, um zusammen mit anderen Engagierten Aktivitäten zu planen und Wissen auszutauschen.
Das klingt spannend für Sie, aber Sie wohnen nicht in der Nähe von Ulm?
In Göppingen gibt es seit 2024 eine eigene regionale Gruppe. In Reutlingen/Tübingen sind neue Gruppierungen ab 2026 geplant.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Dorothee Hoffmann (dorothee.hoffmann@uni-ulm.de). Der Arbeitskreis ist Teil der Bildungsarbeit im Projekt H2-Wandel.
